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Montag, 6. Februar 2017

[Rezi]: Immortal Blood II von Sophie Oliver

Immortal Blood II von Sophie Oliver

Klappentext: Die Jagd durch die Jahrhunderte endet 2003. Nathaniel ist verschwunden und hat aufgehört zu jagen. Das bedeutet seinen langsamen, grausamen Tod. Emmaline, die nie aufgehört hat, ihn zu lieben, macht sich auf die Suche nach dem ehemaligen Geliebten und gerät dadurch in eine Verschwörung ungeheuerlichen Ausmaßes. 
Tristan, ein verstoßener Zeitjäger, ist zurückgekehrt, um die Patriarchen und auch die ehrwürdigen Ältesten zu vernichten, um sich an die Spitze aller Familien zu setzen. Ein Krieg unter den Unsterblichen entbrennt, in dem Freund und Feind nicht einfach voneinander zu unterscheiden sind, und jeder Fehler tödlich sein kann. Da kehrt unerwartet Nathaniel zurück und fordert Emmalines Loyalität. Sie wird zur schwersten Entscheidung ihres Lebens gezwungen ...




Zum Buch:
Flexibler Einband
Seitenzahl: ca. 180 Seiten
Altersempfehlung: 14+
Preis: 13.90
Erscheinungsdatum: 16.06.15
Verlag: Fabylon
ISBN: 9783927071995

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Meine Meinung:  Auch im 2. Teil bleibt es spannend in der Geschichte rund um Emmaline, Nathaniel und den neuen Bösewicht, mit erschreckend "menschlichen" & nachvollziehbaren Beweggründen. Auch den zweiten Band lese ich in einer Leserund, und bin vom Cover immer noch hingerissen.
Nach Nathaniels verschwinden, steigt in Emmaline die Angst, das ihr Seelengefährte vielleicht nicht weiterleben möchte.
Der brutale Tristan, bedroht die Familie und mordet sich durch die Reihen der Zeitjäger.
Der Schreibstil ist immer noch angenehm und es liest sich flüssig. Das Buch ist in 3 Hauptteile unterteilt und setzt vorraus den ersten Band gelesen zu haben.
Leute sterben, auch Leute die man mag, die du als Leser mögen wirst. Es gibt Überraschungen, positiv und negativ. Es werden Komplotte geschmiedet & aufgelöst, und der Spannungsbogen, geht definitiv steil Berg auf.
Der Schluss verpasste mir zumindest noch mal einen Tritt in den Magen, aber seht selbst, es lohn sich. Die Personen, wachsen nämlich zum Ende hin immer mehr zusammen auch mit dem Leser, was mir besonders gut gefallen hat.

Fazit: Ich war wieder voll in der Geschichte drin, welche in sich  gut abgeschlossen ist, aber Lust auf mehr macht. Eine Empfehlung geht raus an alle die mal wieder was anders Fantastisches lesen wollen, was auch eigenständig und ohne viel Schnickschnack funktioniert und ein gutes Gefühl nach dem lesen hinterlässt.
Also, gebt dem Fabylon Verlag und dem Buch eine Chance!

⚄5 von 6 Punkte

Donnerstag, 5. Januar 2017

[Rezi]: Immortal Blood I von Sophie Oliver

Immortal Blood I von Sophie Oliver


Klappentext: Die Jagd beginnt 1899. Ihr Ursprung geht zurück auf die Zeit, da Kain seinen Bruder Abel tötete. Seither existieren die »Zeitjäger«, die das Böse im Menschen vernichten sollen. Haben sie Erfolg, erhalten sie die Lebenskraft der Verurteilten und somit die relative Unsterblichkeit. 
1899 in London wird die junge Emmaline zur Ehe mit einem angesehenen Mann der Gesellschaft gezwungen. Doch er entpuppt sich als äußerst gewalttätig und sadistisch. Da begegnet sie dem geheimnisvollen Nathaniel. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Nathaniel verspricht Emmaline zu helfen, aber dafür muss sie sich den Zeitjägern anschließen und fortan der Gerechtigkeit dienen. Der Preis für die Unsterblichkeit ist hoch, denn die Menschen dürfen niemals die Wahrheit erfahren. Emmaline ist zu diesem Opfer bereit, um ein neues Leben in Geborgenheit und an Nathaniels Seite zu beginnen. Doch die Beziehung zu Nathaniel gestaltet sich schwieriger als gedacht, Emmaline fühlt sich von ihm verraten, bricht erneut alle Brücken hinter sich ab und verkriecht sich tief verletzt in Rom, wo sie als hoch geachtete Zeitjägerin jahrzehntelang ihre Aufträge erfüllt. 
In den Wirren des Zweiten Weltkriegs verliebt die unglückliche Emmaline sich in den jungen italienischen Soldaten Daniele – und heiratet ihn, obwohl sie weiß, dass sie damit gegen den strengen Kodex der Zeitjäger verstößt. Durch ein unerwartetes Wiedersehen muss Emmaline sich ihrem Mann und ihrer besten Freundin offenbaren, was den nächsten schweren Verstoß darstellt. Ab sofort sind sie gemeinsam auf der Flucht. Sie wissen, dass sie nicht auf Dauer entkommen können. Daniele wird von dem Patriarchen Roms vor Emmalines Augen ermordet. Daraufhin schwört sie blutige Rache und fordert die Ältesten heraus, ihr die Freigabe zu erteilen, einen Zeitjäger im Namen der Gerechtigkeit hinzurichten, ungeachtet der schrecklichen Konsequenzen.
Inhalt:Quelle

Zum Buch:
Flexibler Einband
Seitenzahl: ca. 200 Seiten
Altersempfehlung: 14+
Preis: 14.90
Erscheinungsdatum: 13.04.15
Verlag: Fabylon
ISBN: 9783927071988

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Meine Meinung: Das Buch habe ich durche eine Leserunde, der Autorin auf Lovelybooks bekommen, ebenso den zweiten Teil.
Wie oben schon beschrieben, geht es um den Lebenswandel der Zeitjägerin Emmaline, ihr wirken, ihr Leben, ihre Beziehungen zu Sterblichen.

Emmaline, hat ein schweres Schicksal, gegen 1900 heiratet sie, mehr  ihren Eltern zuliebe, einen Mann den sie nicht liebt. Welcher aber immer brutaler zu ihr wird, selbst ihren Freunden vertraut sie sich nicht an, ihr Lebenswille läuft gegen null, weil sie sich dieser "untrennbaren Verbindung" nur durch den Tod entziehen kann, als sie den mysteriösen Nathaniel trifft, wechselt sich das Blatt von möglichen Selbstmord zu möglichen Mord...

Zwischen den meisten Kapiteln, findet ein Zeitenwechsel statt, an welchen man sich schnell gewöhnt, aber welcher zu Beginn vielleicht etwas verwirrt.
Die Protagonistin Emmaline ist mir richtig ans Herz gewachsen, über das Buch. Ich war erst etwas skeptischen, aber man merkt richtig die Entwicklung ihrer seits.

Durch die verschiedenen zeitlichen Ebenen findet glaube ich Jeder weitere Erzählstränge, welche ihn neben der interessanten Hauptstory reizen weiter zu lesen.

Den Aufbau und die Rangfolge der Zeitspringer, in ihren verschieden Familien, fand ich auch sehr fesselnd.
Das Buch ist gefühlvoll, aber dennoch nicht schmalzig geschrieben, und es ist keine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte, es gibt halt nicht nur schwarze und weiße Charaktere, sondern immer in Graustufen.
Auch das City- bzw. Kontinent - Hopping fand ich interessant.


Fazit: Ein gutes Buch, endlich mal eine etwas andere Thematik, welche noch genug Spannung übrig lässt für ein verlangen den 2. Teil zu lesen.